In guter Gemeinschaft
Hier findest du interessante Web-Links zu befreundeten Gruppen und Organisationen. Du verlässt dann INWO.de und wirst auf die jeweils andere Webseite weitergeleitet.
Die Zeitschrift für Sozialökonomie
Die Zeitschrift für Sozialökonomie wurde 1964 von einem Kreis von Kritikern der neoklassischen Standardökonomie gegründet, die frühzeitig erkannten, dass das westdeutsche ‚Wirtschaftswunder’ nicht von Dauer sein würde. Im Gegensatz zum neoklassischen Axiom, wonach das Geld neutral sei, sahen sie gerade in der Nicht-Neutralität des Geldes die wesentliche Ursache für die ungerechte Verteilung der Einkommen und Vermögen sowie für die Vermachtung und Krisenanfälligkeit kapitalistischer Marktwirtschaften.
Die Folge 200 Juni 2019 war die letzte Printausgabe der „Zeitschrift für Sozialökonomie“.
Die Zeitschrift erscheint seitdem nur noch als Onlineausgabe mit weiteren Aufsätzen, Rezensionen und Berichten. Die Downloads sind kostenfrei.
Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung
Die Stiftung fördert die Wissenschaft auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialpolitik, insbesondere in bezug auf das überkommene Geldwesen und ein modernes Bodenrecht. Sie verbreitet die Ergebnisse ihrer Forschung durch Wort und Schrift. Sie unterstützt gleichgerichtete, als gemeinnützig anerkannte Einrichtungen.
Nach Auflösung der Sozialwissenschaftlichen Gesellschaft übernahm die Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung im Jahr 2022 die alleinige Herausgeberschaft der Zeitschrift für Sozialökonomie (ZfSÖ). Die Zeitschrift erscheint weiterhin auf der Website sozialoekonomie-online.de und wird ab 2022 von Beate Bockting redigiert:
About Rent Grabbing - Blog von Dirk Löhr
Prof. Dr. Dirk Löhr weist seit vielen Jahren unermüdlich auf die Bedeutung ökonomischer Renten hin. Ökonomische Renten sind Erträge, denen keine Kosten gegenüberstehen – wenigstens einzelwirtschaftlich. Allerdings gibt es nichts umsonst. Irgendjemand wird immer belastet, und sei es durch Verzichtskosten. Das Muster: Gut organisierte Gruppen streichen die ökonomischen Renten ein, die Kosten werden auf schwach organisierte Gruppen abgewälzt. Unsere Eigentumsordnung leistet dem Vorschub. Sie differenziert nicht zwischen Eigentum, das auf Leistung gründet und solchem, das ursächlich auf Usurpation beruht.
Helmut Creutz †
Helmut Creutz (1923 - 2017) war ein deutscher Wirtschaftsanalytiker und Publizist, der die Arbeit der INWO über viele Jahre hinweg geprägt hat.
Schwerpunkt seiner Untersuchungen und Analysen sind die Auswirkungen unseres heutigen Geldsystems auf die langfristigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen, vor allem im Hinblick auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen.
Prof. Dr. Dieter Suhr †
Prof. Dr. Dieter Suhr (1939 -1990) hat das für ihn zentrale Thema: die Herstellung von Bedingungen, die allen Menschen eine Begegnung unter Gleichen in Freiheit ermöglicht, mit großer denkerischer Energie und analytischer Schärfe verfolgt. Sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn ließ ihn auf verschiedenen Gebieten gesetzgeberischer und gesellschaftlicher Wirklichkeit auf Gleichheitsverstöße aufmerksam werden, die sonst nicht im Brennpunkt wissenschaftlichen Interesses standen.
Seminar für freiheitliche Ordnung e.V.
Die Gründung des Seminars für freiheitliche Ordnung e.V. im Jahre 1957 geht auf einen Kreis von Persönlichkeiten zurück, denen die Erhaltung und Weiterentwicklung unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung am Herzen liegt. Das Seminar arbeitet auf überparteilicher und überkonfessioneller Ebene als unabhängige, freie Forschungs- und Bildungseinrichtung.
Das SffO gibt die Schriftenreihe "Fragen der Freiheit" heraus.
Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V.
Die Christen für gerechte Wirtschaftsordnung e.V. treten für eine gerechte Wirtschaftsordnung ein, die sich insbesondere derjenigen Güter annimmt, die allen Menschen gemeinsam gehören. Inanspruchnahme und Belastung der natürlichen Lebensgrundlagen, insbesondere der Bodenschätze und der Energiequellen, des Wassers und der Luft sollen im Steuerrecht berücksichtigt werden, statt Arbeit mit Abgaben zu belasten.
Humane Wirtschaft mehr als eine Zeitschrift
Der Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung e.V. unterstützt die Verbreitung der Idee einer natürlichen Wirtschaftsordnung. Dabei fördert er neben eigenen auch andere Projekte und Einrichtungen, die dieses Ziel teilen, wie z.B. die Herausgabe der Zeitschrift HUMANE WIRTSCHAFT, den Freiwirtschaftlichen Jugendverband e. V. mit der Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal, Veranstaltungen, Seminare, Publikationen usw.
Silvio-Gesell-Tagungsstätte in Wuppertal
Die Geschichte der Silvio-Gesell-Tagungsstätte reicht bis in das Jahr 1927 zurück, als das Gelände am Rande von Wuppertal für freiwirtschaftliche Jugendtreffen genutzt wurde. Es folgten Baumpflanzungen, der Bau einer Freilichtbühne und schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg die Errichtung eines Tagungshauses in Eigenarbeit. 1959 konnte dieses nach siebenjähriger Bauzeit feierlich eingeweiht werden. 1995 kam ein architektonisch äußerst gelungener separater Vortragssaal hinzu, der sich in den umgebenden Wald integriert.
Klaus Willemsen
Aktuelle Kommentare und Analysen von Klaus Willemsen finden Sie auf den Seiten der Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung - INWO e.V. im INWO-Blog. Ausführliche Artikel wie »Der Anfang vom Ende des Kapitalismus«, »Leben unter null Prozent« oder »Das Geld der Zukunft« werden beispielsweise auf TELEPOLIS intensiv diskutiert.
Lust auf neues Geld
Unsere Wirtschaft muss immer weiter wachsen, weil die „Finanzindustrie“ es verlangt. Zum Beispiel vermehrt der Zinseszins Guthaben und Schulden schneller als wir einen Luftballon aufblasen können. Deshalb müssen wir alle immer mehr arbeiten und bekommen immer weniger dafür. Nachdem die Staaten den Finanzsektor mit unserem Geld gerettet haben, sind sie hochverschuldet in der Hand der Gläubiger. Deshalb sind in unserem System immer wiederkehrende Krisen und Zusammenbrüche unvermeidlich.
Unterguggenberger Institut Wörgl
Die Aufgaben des Unterguggenberger Institutes umfassen die Dokumentation, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Wörgler Freigeld-Experiment 1932/33 sowie zum Thema Komplementärwährungen heute. Dazu gehört auch die Begleitung und Vernetzung aktiver Projekte - weitere Informationen über Neues Geld auf www.neuesgeld.com.
Sozialökonomie.info
Die Bereiche „Forschung“ und „Archive“ richten sich besonders an Studierende, die im Hinblick auf Bachelor-/Masterarbeiten und Dissertationen nach Literatur über die Thematik der Geld- und Bodenreform suchen. Die umfangreichste Sammlung von Primär- und Sekundärliteratur dazu gibt es im „Archiv für Geld- und Bodenreform“, das sich als Sondersammlung in der Bibliothek der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg befindet. In diesen Bereichen unser Website können Sie den Bestandskatalog dieses Archivs und Verzeichnisse aller bislang entstandenen einschlägigen Diplom- bzw. Bachelor- und Masterarbeiten und Dissertationen einsehen.
AG-Freiwirtschaft
Die von der Freiwirtschaft angestrebten Strukturreformen von Geldwesen, Bodenordnung und Unternehmensverfassung beschreiben ein Transformationskonzept, dessen tiefergehende Rezeption im sozial-ökologisch interessierten Publikum noch aussteht. Für diesen Diskurs wollen wir mit unserer Webseite einen Beitrag leisten. Unsere Inspirationsquellen sind die Ideenströmungen von Freiwirtschaft, herrschaftslosem Sozialismus und Anarchismus.
Tristan Abromeit
Die Texte können zum privaten Gebrauch, zu Lehr- und Forschungszwecke in digitaler oder ausgedruckter Form ohne Rückfrage verwertet werden. Rückmeldungen darüber, wie die Texte aufgenommen und verwertet wurden, sind willkommen.
FÖS: Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
Das FÖS wurde 1994 als gemeinnütziger Verein gegründet - damals unter dem Namen „Förderverein Ökologische Steuerreform". Seinerzeit lag der Schwerpunkt auf der Einführung einer Ökologischen Steuerreform in Deutschland, die 1998 erfolgreich eingeführt wurde.
Heute ist das FÖS über Deutschland und Europa hinaus in der weltweiten Debatte um alle marktwirtschaftlichen Klimainstrumente zu einer wichtigen und geachteten Stimme geworden.
Monneta.org
Was sind Komplementärwährungen?
Jeder kennt Währungen wie Euros, Dollars oder Yen. Es gibt aber viel mehr Möglichkeiten, Güter und Leistungen auszutauschen, z.B. mit Regionalwährungen, Arbeitszeit-Konten und Bonus- oder Barter-Systemen. Komplementäre Währungen sind eine Vereinbarung einer Gemeinschaft, andere Tauschmittel zu akzeptieren als das allgemeingültige Geld. Diese neuen Tauschsysteme ersetzen die offizielle Währung nicht, sondern ergänzen sie. Deshalb heißen sie Komplementärwährungen.
attac
Die "Association pour une taxation des transactions financières pour l´aide aux citoyens", also "Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen zum Wohl der Bürger" ist französischen Ursprungs, führt ihr erstes politisches Ziel im Namen und ist inzwischen zur weltweiten globalisierungskritischen Bewegung geworden. Dabei besteht attac aus einem Netzwerk von Gewerkschaften, Vereinen, Privatpersonen, .... Nur politische Parteien dürfen nicht "mitspielen". Da die Finanzmärkte und deren Regulierung eines der zentralen Themen der INWO wie von attac sind, ist die INWO als Organisation Mitglied bei attac.
Sozialwissenschaftliche Gesellschaft 1950 e.V.
Die Sozialwissenschaftliche Gesellschaft (SG) erforschte wissenschaftlich die ordnungspolitischen Grundlagen einer Gesellschaft, in der die Menschen in Würde, in Frieden und frei von Vorrechten leben und ihre Beziehungen in Freiheit und Gerechtigkeit gestalten können.
71 Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 1950 hat die letzte Mitgliederversammlung der SG am 24.9.2021 den einstimmigen Beschluss gefasst, die SG mit Wirkung zum 31.12.2021 aufzulösen. Ihre Website wurde im Frühjahr 2022 abgeschaltet. Die Tätigkeiten der SG, insbesondere die Herausgabe der ZfSÖ, werden ab 2022 von der Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung und der INWO fortgesetzt.